Samstag, 2. März 2013

A special bridge in Zumbrota, Minnesota



Zumbrota, Minnesota liegt etwa eine halbe Stunde nordwestlich von Rochester Richtung Twin Cities. Eigentlich nichts Besonderes: Ein kleines Örtchen, das sich auf den Staat (dreimal ganz schnell „Zumbrota, Minnesota“ sagen *kicher*) reimt, etwa 3500 Einwohner hat und eine einzige Besonderheit. Diese wird auch auf dem „Stadtwappen“, das  am Highway auf die Stadt hinweist, schon angekündigt.


Ich kann es nicht oft genug sagen: Zumbrota, Minnesota


Wer hat’s erkannt? In Zumbrota steht die einzige noch erhaltene covered bridge von Minnesota. Das hier ist das gute Stück:


Von vorne

Von der Seite

erklärt

Von ehemals geschätzten 14000 Brücken dieser Art gibt es mittlerweile nur noch 1000, die meisten davon in Pennsylvania. Dach und Seitenwände sollen die Grundkonstruktion, die mich sehr an Fachwerk erinnerte, vor der Witterung schützen. Theoretisch würde von der beeindruckenden Größe her auch ein Auto durch passen – praktisch verbieten Poller das.


Licht am Ende des hölzernen Tunnels
Im Übrigen habe ich niemanden gesehen, der die hier fällige Strafgebühr (=fine) eintreiben würde, wenn man schneller fährt als andere laufen. So steht es zumindest über der Brücke (übrigens beidseitig):

$10 - für manche bestimmt ein Schnäppchen



Wir haben dann noch eine Runde durch den Park gedreht, der sich an die Brücke anschließt und auch nach ihr benannt ist. Die ersten Singvögel waren schon zu hören, neben dem Plätschern des Zumbro River und einem herum flitzenden Grauhörnchen das einzige Geräusch weit und breit.


Zumbro River aus einem der Brückenfenster

unten am Fluss

Brücke aus der Ferne

Suchbild mit Grauhörnchen



Die Märzsonne war schon recht kräftig, hat aber noch einiges zu tun, um den Schnee zu schmelzen. Zu allem Überfluss sollen wir Anfang der Woche noch einen Nachschlag bekommen. Von 10-20cm ist die Rede. Ich bin ja wirklich ein Winterfreund, aber irgendwann ist auch einmal gut …



In eigener Sache: Ich habe jetzt angefangen, zweimal die Woche Privatunterricht in Deutsch zu geben. Meine Schülerin ist etwa so alt wie ich (schätze ich), in Kuwait geboren und wie Alex bei Mayo tätig. Beruflich möchte sie aber ihre Fühler nach Deutschland ausstrecken, wenn ich ihre vorsichtigen Andeutungen richtig gedeutet haben.
Und außerdem wurde ich nach langer Wartezeit doch als "substitute teacher" bei den katholischen Privatschulen akzeptiert. Mal schauen, wann ich dort meinen ersten Einsatz habe - die Arbeitserlaubnis ist zumindest verlängert.

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