Zumbrota, Minnesota liegt etwa eine
halbe Stunde nordwestlich von Rochester Richtung Twin Cities. Eigentlich nichts
Besonderes: Ein kleines Örtchen, das sich auf den Staat (dreimal ganz schnell „Zumbrota, Minnesota“ sagen *kicher*) reimt,
etwa 3500 Einwohner hat und eine einzige Besonderheit. Diese wird auch auf dem „Stadtwappen“,
das am Highway auf die Stadt hinweist,
schon angekündigt.
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Ich kann es nicht oft genug sagen: Zumbrota, Minnesota |
Wer hat’s erkannt?
In Zumbrota steht die einzige noch erhaltene covered bridge von
Minnesota. Das hier ist das gute Stück:
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Von vorne |
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Von der Seite |
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erklärt |
Von ehemals
geschätzten 14000 Brücken dieser Art gibt es mittlerweile nur noch 1000, die
meisten davon in Pennsylvania. Dach und Seitenwände sollen die Grundkonstruktion,
die mich sehr an Fachwerk erinnerte,
vor der Witterung schützen. Theoretisch würde von der beeindruckenden Größe her
auch ein Auto durch passen – praktisch verbieten Poller das.
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Licht am Ende des hölzernen Tunnels |
Im Übrigen
habe ich niemanden gesehen, der die hier fällige Strafgebühr (=fine) eintreiben
würde, wenn man schneller fährt als andere laufen. So steht es zumindest über
der Brücke (übrigens beidseitig):
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$10 - für manche bestimmt ein Schnäppchen |
Wir haben
dann noch eine Runde durch den Park
gedreht, der sich an die Brücke anschließt und auch nach ihr benannt ist. Die
ersten Singvögel waren schon zu
hören, neben dem Plätschern des Zumbro River
und einem herum flitzenden Grauhörnchen das
einzige Geräusch weit und breit.
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Zumbro River aus einem der Brückenfenster |
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unten am Fluss |
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Brücke aus der Ferne |
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Suchbild mit Grauhörnchen |
Die Märzsonne war schon recht kräftig, hat
aber noch einiges zu tun, um den Schnee zu schmelzen. Zu allem Überfluss sollen
wir Anfang der Woche noch einen Nachschlag bekommen. Von 10-20cm ist die Rede.
Ich bin ja wirklich ein Winterfreund, aber irgendwann ist auch einmal gut …
In eigener Sache: Ich habe jetzt angefangen, zweimal die Woche Privatunterricht in Deutsch zu geben. Meine Schülerin ist etwa so alt wie ich (schätze ich), in Kuwait geboren und wie Alex bei Mayo tätig. Beruflich möchte sie aber ihre Fühler nach Deutschland ausstrecken, wenn ich ihre vorsichtigen Andeutungen richtig gedeutet haben.
Und außerdem wurde ich nach langer Wartezeit doch als "substitute teacher" bei den katholischen Privatschulen akzeptiert. Mal schauen, wann ich dort meinen ersten Einsatz habe - die Arbeitserlaubnis ist zumindest verlängert.
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