Es gibt eine Reihe Videos bei Youtube, die sehr anschaulich
zeigen, was bei Minustemperaturen (in Fahrenheit! – also an die -20°C!) hier in
Minnesota so möglich ist. Und wir bekommen gerade eine ordentliche arktische
Kältewelle aus dem Norden, die die Temperaturen in der nächsten Zeit schön
winterlich hält. Bei blauem Himmel und trockener Kälte ist das auch sehr gut
auszuhalten – wenn der Wind nicht wäre. Aktueller (13 Uhr Ortszeit) Wetterreport laut
ccn.com: minus 13°C, gefühlte minus 24°C. Gestern abend waren wir noch bei gefühlten minus 31°C - der Wind hat nachgelassen. Denn gerade in der Innenstadt, wo
Hochhäuser den Wind noch mehr kanalisieren, fühlt sich Stehen in selbigem laut Alex wohl an,
als würde man im Gesicht mit Nagelbrettern gepudert werden.
Beim kurzen Einkauf heute war ich dann seeehr froh über
meinen selbstgenähten Loop-Schal, der im Gegensatz zum sonst heißgeliebten
Wollschal kein Stück Wind durchlässt.
Innenseite: schwarzes Fleece, Außenseite: bedruckter Baumwollstoff. Zusammen: kuschlig warm! |
Unsere Wollpullover, die nach einem Selbsttest (*räusper*)
lieber nicht mehr in den Trockner sollten, weil wir sonst das Gefühl bekommen, im
fortgeschrittenen Alter noch gewachsen zu sein, gefriertrockneten auf dem Balkon:
Nicht mehr zu sehen: Der Verdunstungsdampf direkt nach dem Aufhängen. |
Und können danach selbstständig stehen:
Magie! Zauberei! Kälte! |
Laut dem Macher der Youtube-Videos (nziegler) ist es für die
dort gezeigten Experimente gerade aber noch zu warm (er empfiehlt -15°F). Hier ein Beispiel, die weiteren Videos sollten verlinkt sein ...
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