Freitag, 21. Februar 2014

The quiet after the storm

Sorry, dass ich schon wieder nur über das Wetter poste ... Aber ich habe deshalb zwei Tage (außerplanmäßig) schulfrei und hoffe inständig, dass die nicht am Schuljahresende drangehängt werden.

Das Wetterphänomen, welches dies schafft, heißt Blizzard! Zuerst kam der Schnee (gestern am frühen Nachmittag, etwas verspätet - es hätte also durchaus noch Schule mit "early release" sein können), dann gegen Abend der Sturm (Windgeschwindigkeit bis zu 80km/h). Über der Prärie blies es also mächtig, etliche Highways waren gesperrt, darunter auch ein Stück der Interstate I-35. 



Der Schneefall beginnt langsam ... Noch wird am Dach gewerkelt ...
Noch fällt er, der Schnee - aber kaum Wind.

Was der Wetterbericht nicht explizit erwähnte: Mit dem Wind kam über Nacht auch die Kälte...

Am späteren Morgen heute wollte Alex dann auf Arbeit - und lieber fahren als laufen. Er war schon gegangen, kam aber noch einmal wieder hoch, weil "es ein Foto wert sei".

Ein eingeschneites Auto, wie langweilig ...


Langweilig? Tja, nicht ganz. Bis zur Fahrtüchtigkeit sollte noch etwa eine halbe Stunde vergehen. Denn der fluffige Schnee, der am Vorabend bei Temperaturen um den Gefrierpunkt gefallen war, war vereist ...



 Und daher besonders hartnäckig. (Man beachte die Antenne!)

Daher musste also das richtig große Werkzeug ran ...


 Ja, das ist die Schneeschaufel, die sonst die Wege um unser Apartmentgebäude freihält. Und Alex hatte sein tägliches Workout, denn sein Kreislauf kam richtig in Schwung. Ein anderes Pärchen, das auch gerade seine Autos freischaufelte, half dann auch noch mit ...


... so dass etwa eine halbe Stunde später das Auto wieder fahrtüchtig und aus der Parklücke heraus angeschoben war. Yeah!




"War das unser erster Blizzard?" fragte Alex.
"Der erste in diesem Winter. Der erste, der nicht über Nacht kam. Der erste, bei dem unser Auto draußen stand. Der erste, nach dem die Temperaturen in den Keller fielen." antwortete ich.

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