Eigentlich
sollten jetzt gerade starke Männer, die "Movers" in unserer Wohnung stehen und unsere
Habseligkeiten verpacken. Eigentlich. Denn heute früh wussten die von nichts,
vertrösteten uns auf morgen. Und so sitzen wir hier jetzt schon auf gepackten
Koffern, aber haben die erste Nacht im Hotel dennoch gecancelt. Nichts da mit "letztem
Frühstück hier", wie wir vor vierStunden noch dachten. Stattdessen morgen ein
straffer Terminplan: ab 8 Uhr wird Autons Haushalt in den Truck verladen, gegen
11 Uhr will die Firma dann uns verpacken und verladen (aus Versicherungsgründen
dürfen wir da selbst nicht wirklich helfen) und um 15 Uhr haben wir das "Walkthrough",
also die Wohnungsabnahme, angesetzt. Bis dahin sollte die Wohnung leer sein –
mal schauen, was die Firma dazu sagt. Sie wollte es ja so.
Am 1.
November wollen wir uns dann von Houston verabschieden und etwa bis Dallas
fahren (vier Stunden). Dort hat Matt Verwandtschaft, aber mal schauen, ob wir
nicht vielleicht doch noch etwas weiter Richtung St. Louis fahren –
wahrscheinlich werden wir.
2. November,
ein Freitag: Die Hammerstrecke: Dallas – St. Louis, etwa zehn Stunden reine
Fahrzeit. Abends werden wir vermutlich todmüde in ein M-/Hotelbett fallen,
dessen Standort wir aber noch nicht kennen. Dafür haben wir den gesamten
Samstag in St. Louis und hoffen, dass die Stadt den Abstecher wert ist. Ganz in
der Nähe liegt mit den Cahokia Mounds auch noch ein Unesco Weltkulturerbe –
eigentlich sollte beides an einem Tag zu schaffen sein. Aber was „eigentlich“
bedeutet, steht ja auch schon im ersten Absatz …
Und Sonntag
steht dann die Reststrecke St. Louis, MO – Rochester, MN auf dem Programm. Das
sind noch einmal ungefähr acht Stunden. Da wissen wir aber schon, wo wir abends
in Rochester unser Haupt betten werden: direkt Downtown, unmittelbar neben der
Mayo Clinic. Alex hat nämlich am Montag um 7.15 Uhr seinen ersten Arbeitstag, während ich etwa
anderthalb Stunden später die Schlüssel für unser Apartment abhole.
Und am
Dienstag (6. November) sollten dann unsere Möbel kommen, so dass wir einziehen
können. Eigentlich. Mal schauen, welchen Spaß sich die "Movers" dann ausdenken.
Ich würde
die Woche lieber vorspulen … *schnipp*: Wir sind in Rochester und unsere Möbel auch ...
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